Dies ist ein Land der Gegensätze. Schwarz und Weiß, Arm und Reich, Organisation und Chaos, ...
Naturliebhaber, die keine besondere Angst vor Abenteuer, Chaos, giftigen und gefährlichen Tieren usw. haben, können hier sehr viel sehen - ohne Jetlag.
Man hat etwas weniger spektakuläre Landschaft als in den USA, dafür aber viel mehr Tierwelt. Die Menschen sind komplett unterschiedlich, in aller Regel aber sehr freundlich und hilfsbereit.
Man hört ja oft, dass man Südafrika total gut mit den USA vergleichen könne: Das halte ich für etwas übertrieben. Landschaftlich erinnert tatsächlich einiges etwas an die USA (und teilweise Schottland), auch der Verkehr auf den "Autobahnen" und gut ausgebauten Landstraßen ist vergleichbar (außerhalb der Ballungszentren meist relaxed). Sobald es aber eng wird (enge Straßen, große Städte, Baustellen), ist "kriminell" eine viel passendere Beschreibung! Ganz übel ist die Fahrt zwischen Krüger NP oder Johannesburg und Sta Lucia NP oder Durban über die N2 - Horror pur! Man sollte sich die Fahrt über Swasiland überlegen (das sollte man schon bei der Fahrzeug-Anmietung bedenken, da man für eine Grenzüberquerung entsprechende Papiere braucht - die kosten eine kleine Zusatzgebühr).
Stichwort Fahrzeug: Die Straßen sind durchschnittlich weit besser als gedacht, auch die "Offroad-Strecken" sind weit weniger kritisch als erwartet. Eigentlich reicht ein ganz normales Fahrzeug (zumindest bei normalen Wetterbedingungen). Ein "2*4"-Fahrzeug (das minimal bessere Bodenfreiheit bietet) ist ein guter Kompromiss. Unbedingt an das Gepäck denken - der Kofferraum der Fahrzeuge ist oft erschreckend klein und die größeren Fahrzeuge haben oft ein offenes Gepäckfach (keine gute Idee wegen der Diebe)! Viel Schnick-Schnack bieten die Fahrzeuge grundsätzlich nicht. Eine Klimaanlage und ein Radio ist Standard, das war es (nicht einmal Nebelscheinwerfer hat das Durchschnitts-Kfz)! Auch Automatik-Getriebe scheinen hier nicht üblich zu sein und in Sachen Motorstärke sollte man auch keine Wunderdinge erwarten (wichtig beim überholen). In 2011 hatten wir ein etwas größeres Fahrzeug, das einen stärkeren Motor und sogar etwas "Schnick-Schnack" hatte (Rückfahr-Kamera usw.). Offensichtlich scheint sich das in Zukunft zu ändern!
Stichwort fahren: Der Linksverkehr stört mich nicht, könnte allerdings für manche Personen zum Problem werden. Als Fußgänger und an Kreuzungen muss man gerade die ersten Tage extrem vorsichtig sein (wohin sehe ich zuerst?).
Die Lastwagenfahrer sind in aller Regel recht rücksichtsvoll, wie auch die Mehrheit der normalen Autofahrer. Auf den Überlandstraßen gibt es meist einen breiten Standstreifen, der freiwillig genutzt wird - so ist das überholen in aller Regel ganz einfach möglich.
Als "Dankeschön" lässt man zweimal das Warnblinklicht blinken, manchmal wird als "Antwort" kurz aufgeblendet. Kooperation wird hier groß geschrieben!
Eine Gruppe von Fahrern ist aber das genaue Gegenteil: Die (in überreichlicher Anzahl vorhandenen) Minitaxi-Fahrer!
Wenn man so einen in der Nähe sieht (so gut wie jeder Minibus), ist höchste Vorsicht angesagt. Die halten sich definitiv an keine Verkehrsregel, nehmen keine Rücksicht und erzwingen grundsätzlich die Vorfahrt! Wenn man ihr Verhalten einige Tage studiert hat, kann man aber durchaus dagegenhalten... ;-)
Man sollte aber immer die Realität im Auge behalten: Die anderen Verkehrsteilnehmer sind durchaus oft eine Gefahr für die Allgemeinheit. Blinken ist optional, abrupte Spurwechsel üblich. Fußgänger nutzen die Fahrbahn nach Belieben, die Autofahrer nehmen darauf nicht wirklich Rücksicht.
Allgemein muss man mit sehr vielen unsicheren FahrerInnen rechnen (den Führerschein kauft man hier auch schon mal ganz gerne, da man auf den echten in manchen Regionen oft über ein Jahr warten muss). Auch viele Touristen, die die Gepflogenheiten hier noch nicht kennen, stellen sich als echtes Hindernis dar.
Ich wurde oft gewarnt, unbedingt die Verkehrsregeln (insbesondere Geschwindigkeitsbeschränkungen) einzuhalten. Das tat ich nur die ersten Tage. Danach hatte ich meine Fahrweise den Einheimischen (auch Minibussen) angepasst. Wer bremst, verliert und Verkehrsregeln (inklusive Ampeln) werden oft als Vorschläge angesehen.
Man sollte allerdings immer extrem darauf achten, was die Einheimischen machen - in manchen Regionen (z.B. Kapstadt, Durban, Port Elizabeth) gibt es extrem viele Blitzer: Angeblich eine wichtige Geldeinnahmequelle. Der Tipp eines Einheimischen: Die Beschränkungen auf 80km/h werden angeblich besonders oft kontrolliert (ich habe aber mehr Blitzer und mobile Kontrollen in den 120 km/h-Bereichen gesehen).
Was am Anfang stark irritiert, sind die Ampeln (hier "Robot" genannt). Hinter den Kreuzungen gibt es immer ebenfalls Ampeln, was dazu führt, dass man beim rechts abbiegen immer denkt, eine rote Ampel zu überfahren. Wer hier anhält, "outet" sich eindeutig als Tourist!
In vielen Reiseführern steht der Hinweis, dass man an den Tankstellen nur mit Bargeld bezahlen kann. Das stimmt so nicht mehr - 2010 konnten wir an fast allen Tankstellen mit Kreditkarten bezahlen, nur einmal (mitten in der Pampa) musste ich bar bezahlen! Allgemein kann man fast überall mit Karte bezahlen, allzu viel Bargeld braucht man nicht (hier werden auch sehr kleine Beträge oft mit Karte bezahlt). Da das Geld abheben vom Automaten allgemein als riskant bezeichnet wird (wir trafen eine Touristin, deren Karte nicht mehr aus dem Automaten herauskam), ist das durchaus ein Vorteil. Zudem profitiert man vom deutlich besseren Wechselkurs. Da der Umtausch vor Ort große Vorteile bringt (bald 10% Kursvorteil), sollte man gleich am Flughafen Geld umtauschen - auch wenn man da natürlich ein besonders ungutes Gefühl hat. Aber hier laufen viele Polizisten herum und mit offenen Augen muss man an derartigen öffentlichen Plätzen eh herumlaufen.
Der Einkauf im Supermarkt ist preislich nicht viel anders als bei uns (Elektronik ist oft sogar teurer), das angebot ist gut (weniger als in Europa oder in den USA, aber absolut ausreichend). In Hotels und Restaurants kann man aber sehr viel Geld sparen (wohl, weil das Personal sehr günstig ist). Was man als Tourist auf keinen Fall vergessen sollte: Wie in den USA leben die Angestellten der Restaurants in der Regel vom Trinkgeld. 10% des (eigentlich immer extrem günstigen) Gesamtpreises sind üblich, idealerweise gibt man das Trinkgeld in Bar (auch wenn man mit Karte bezahlt). Nur in "Touristenfallen" (die wir so weit wie möglich meiden) wird - aus gutem Grund - das Trinkgeld bereits in den Preis einkalkuliert.
Das Telefonnetz ist im Allgemeinen recht gut ausgebaut. Hotels auf dem Land nutzen das Mobilfunk-Netz für den Internet-Zugang.
Es gibt aber auch abgelegenere Regionen, in denen es nicht so gut aussieht - an der Wild Coast haben einige Hotels sogar nicht einmal einen Telefonanschluss!
Das Internet ist noch lange nicht in jedem Hotel verfügbar. Obwohl wir überwiegend sehr gute und oft auch Business-Hotels hatten, gab es nur einmal freies Internet - in drei weiteren Hotels konnte man das Internet per Bezahlung nutzen.
In anderen Hotels durften wir den Anschluss der Eigentümer nutzen (mit oder ohne Bezahlung, meist über das offensichtlich gut ausgebaute Mobilfunk-Netz).
Die Anbindung war aber in aller Regel nicht wirklich gut, nur im Kapstadt hatten wir eine sehr gute Bandbreite. Oft war das aufrufen Europäischer Seiten zu vielen Tageszeiten nicht möglich (es ist ja bekannt, dass es zwischen Europa/USA und Afrika nicht wirklich gute Internet-Verbindungen gibt).
Viele der Bilder, die ich hochgeladen hatte, kamen nur teilweise an (ich musste fast 50% nochmals hochladen).
In Zukunft erwerbe ich direkt bei Ankunft eine Prepaid-Karte eines der großen Mobilfunk-Anbieter in Südafrika. Das ist nicht allzu teuer (nicht mehr als die Internet-Kosten in den Hotels) und deutlich flexibler!
Südafrika ist teilweise Malaria-Gebiet und auch die Cholera ist hier noch weit verbreitet. Das Risiko ist nicht ganz so hoch wie in den benachbarten Ländern, aber zu gewissen Jahreszeiten (Dezember bis April, Regenzeit) sollte man sich im Osten des Landes (Kruger Nationalpark, Santa Lucia Wetland Park) schon seine Gedanken machen!
Nützliche Tipps findet man im Internet, z.B. hier.
Gegen die Cholera kann man sich präventiv impfen lassen (Schluckimpfung) - das hat den Vorteil, dass man auch für ca. ein halbes Jahr recht gut gegen den "normalen" Reise-Durchfall geschützt ist!
Weitere Fundstellen: CDC, WHO
Der erste Eindruck von Kapstadt war eher abschreckend. Endlose Fahrt durch Townships, echtes Verkehrschaos (mindestens so viel Verkehr wie in Johannesburg und Pretoria, aber engere Straßen und große Busse).
Erst die sehr schöne Innenstadt (mit Fußgängerzone) zeigte die andere Seite der Stadt. Unser Hotel war Spitze, wir haben sehr gute Restaurants erlebt.
Auch aus kulinarischen Gesichtspunkten lohnt sich der Besuch also. Die Preise sind allerdings oft höher als in anderen Regionen Südafrikas, erst wenn man den (recht großen) Stadtbereich verlassen hat, wird das besser.
Da dies wahrscheinlich die "Europäischste" Stadt in Südafrika ist, fühlt man sich weniger fremd als in anderen Regionen. Insofern bietet sich diese Stadt als Start einer Rundreise an.
Allerdings ist die Anreise nicht ganz "ohne", da die Zollformalitäten in Johannesburg erledigt werden müssen (ähnlich wie in den USA muss man das Gepäck aufnehmen und nach dem Zoll wieder abgeben). Man sollte die Umsteigezeit sehr großzügig bemessen, wenn man einen Anschlußflug hat!
Im Umland gibt es sehr schöne Ecken (Kap der Guten Hoffnung, Hermanus, Stellenbosch usw.) - leider muss man sich immer wieder durch diesen Moloch von Townships und einen üblen Verkehr durchkämpfen.
Man hört ja immer wieder, dass gerade hier die Kriminalität besonders hoch wäre. Davon haben wir nichts bemerkt.
Wir fuhren diverse Male durch Townships (dank meines Navis auch auf Seitenstraßen), waren in verschiedenen Teilen der Innenstadt zu Fuß unterwegs (auch nachts) - ich hatte nie ein wirklich ungutes Gefühl, nicht einmal in einer der Seitenstraßen (die wir schon mal auf dem Weg zu einem Restaurant durchqueren mussten)!
Im Rahmen der WM wurde ganz offensichtlich viel für die Sicherheit getan, im gesamten Land gibt es eine große Polizeipräsenz.
Wichtige Orte: Kapstadt, Hermanus, Franschhoek, Stellenbosch
Highlights: In dieser Stadt kann man locker einige Tage verbringen. Die Stadt selbst bietet nicht die Attraktion, aber einige nette Ecken. Interessant, wie hier gebaut wird: Eine Autobahn muss einem Hochhaus weichen, die Brücke wird nur so weit wie nötig abgerissen (siehe Bild)!
Neben den Attraktionen in der Stadt selbst (Waterfront usw.) gibt es in der näheren und weiteren Umgebung weitere Highlights wie den Tafelberg (mit interessanter Seilbahn - eine Wanderung empfiehlt sich, ist aber extrem hart), das Kap der Guten Hoffnung (jede Menge Tiere im und am Wasser), Hermanus (sehr gute Chancen, Wale zu sehen), die Weinregion um Stellenbosch, ...!
Siehe auch die Bilder zu Hermanus im nächsten Abschnitt!
Restaurants: Die Auswahl an Restaurants ist hier riesig. Wir haben einige ausprobiert und waren nie unzufrieden. Natürlich darf man nicht das geniale Preis/Leistungsverhältnis wie in den weniger besiedelten Landesteilen erwarten, aber auch hier kann man als Europäer recht günstig essen. Hier gibt es besonders viele gute Weine (klar...), die aber natürlich auch nicht verschenkt werden.
Besonders interessant fanden wir das Mama Africa, das hier in Kapstadt das In-Lokal ist. Deshalb geht hier ohne Reservierung kaum etwas, besonders, wenn eine Live-Band spielt! Es gibt auch "exotisches" Essen wie Krokodilfleisch. Siehe meine Bewertung auf TripAdvisor!
In unserem bevorzugten Hotel (siehe unten) gibt es diverse Restaurants, die man alle aufsuchen kann. Das Restaurant auf der Dachterrasse (am Pool) bot neben wirklich sehr gutem Essen und gutem Service ein tolles Ambiente! Leider ist der Betreiber inzwischen nach Europa zurückgezogen, das Restaurant gibt es derzeit nicht mehr.
In Hermanus waren wir mit dem Fisherman's Cottage äußerst zufrieden, siehe Details im folgenden Abschnitt Garden Route. In Kalk Bay gibt es mehrere Fischrestaurants direkt am Hafen, das Live Bait hat uns voll überzeugt - wie das Fisherman's Cottage gehört das in Zukunft zu unserem "Pflichtprogramm" hier in der Region!
Hotels: Auch hier haben wir über das Internet einen "Volltreffer" gelandet, unser Hotel aus 2010 ist definitiv unsere erste Wahl vor Ort! Das Mandela Rhodes Palace ist ein mondänes Stadthotel, das neben einem sehr schönen Ambiente geniale Zimmer und eine tolle Infrastruktur bietet - diverse gute Restaurants, extrem schnelles Internet (keine Selbstverständlichkeit in Südafrika), eine ideale Lage (am Rand der Innenstadt-Fußgängerzone) usw.! Siehe auch meine Bewertung auf TripAdvisor.
Dass man meist bei einem Aufenthalt von mindestens drei Nächten 50% Rabatt bekommt, macht das Hotel zu einem echten Schnäppchen - obwohl es richtigen Luxus bietet (riesige Appartements, bald 100m²).
Sehr schade ist, dass es nun (2011) das Restaurant am Pool nicht mehr gibt (der Betreiber ist zurück nach Europa gezogen)!
Beste Reisezeit: Ganzjährig!
Nächste Highlights: Garden Route / Südküste
Links: Deutsche Seite über Kapstadt oder die offizielle Tourismus-Seite
Die Südküste (das Gebiet zwischen East London und Port Elizabeth, Sunny Coast) macht einen recht angenehmen Eindruck. Eine nicht ganz so intensive Landwirtschaft, abwechslungsreiche Landschaft, sehr viele wunderschöne Fjorde, Sanddünen und gut ausgebaute Straßen versprechen einen abwechslungsreichen Urlaub.
Auch die Anfahrt scheint angenehm, East London und Port Elizabeth verfügen über größere Flughäfen. Das Klima scheint recht gemäßigt zu sein. Insbesondere Port Alfred scheint sich zur Touristenhochburg zu mausern, wird teilweise schon als das "neue Knysna" bezeichnet.
Auffallend an Port Elizabeth: Hier scheint es extrem viele Arbeitsplätze zu geben. Extreme Armut sieht man hier gar nicht. In einem Umkreis von über 30 Kilometern sahen wir keine Townships - alles Vorstädte des Mittelstands oder der Oberklasse!
Die Stadt wurde uns als "reine Industriestadt" angekündigt. Wir waren eher positiv überrascht, unsere Befürchtungen bewahrheiteten sich nicht!
Das Western Cape, das Gebiet zwischen (grob) Port Elizabeth und Kapstadt, ist sicher allen bekannt - die Garden Route ist weit populärer als andere Gebiete in Südafrika.
Wir sind nun da durchgefahren und können das nur teilweise nachvollziehen. Der "Garten" ist nur in und um Knysna zu sehen, ansonsten ist das Farmland.
Kurz vor Kapstadt gibt es viel Wein- und Obstanbau mit einer interessanten Landschaft, aber das hat man anderswo auch. Uns hat die Sunny Coast genauso gut gefallen!
Besonders positiv aufgefallen ist uns hier das Gebiet rund um Knysna (mit dem Storm River) und rund um Hermanus (schon fast im Großraum Kapstadt). Beim nächsten Besuch werden wir uns das aber etwas genauer ansehen!
Der Rest ist nicht besonders aufregend, wenn man schon in den USA oder Schottland unterwegs war.
Wichtige Orte: Kapstadt, Hermanus, Mossel Bay, Wilderness, Knysna, Plattenberg Bay, Stormsriver, Humansdorp, St Francis, Port Elizabeth
Highlights: In der Nähe von Kapstadt (Hermanus) hat man eine sehr schöne Landschaft und sehr gute Chancen, Wale zu sehen.
Rund um Knysna und den Storms River gibt es sehr viele Attraktionen, die wir bei nächster Gelegenheit erkunden wollen. Naturdenkmäler wie der "Big Tree" und der Storms River,
diverse Streichelzoos und Safari-Gelegenheiten,
interessante Straßen (z.b. die Seven Passes oder der Swartberg Pass im Hinterland), ... - langweilig muss es einem hier sicher nicht werden!
Restaurants: In Hermanus waren wir mit der Fisherman's Cottage äußerst zufrieden.
In Knysna hat uns besonders eine Pizzeria überzeugt: Neben sehr guten Pizzas gibt es im Chatter's auch richtig gute Salate, Hamburger und exzellente Desserts - alles wirklich "hausgemacht"!
Hotels: Die Inyathi Guest Lodge bietet eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit. Die Betreiber sind sehr hilfsbereit und herzlich. Die kleinen Hütten sind hübsch eingerichtet. Sie sind aber nur in der Sommer-Saison (also Spätherbst bis Frühjahr) wirklich empfehlenswert für einen längeren Aufenthalt. Denn in der Hütte gibt es keine Sitzgelegenheit und auf den Terrassen vor der Hütte ist es im Sommer am Abend zu kalt!
Beste Reisezeit: Ganzjährig! Wer auch baden will, muss im Winter fahren.
Nächste Highlights: Kapstadt, Wild Coast / Transkei
Links: Über eine Suchmaschine findet man jede Menge von Informationen.
Die Wild Coast (Transkei) ist weniger von Touristen überlaufen wie alle andern uns bekannten Gebiete (die meisten Rundreisen lassen es aus, zwischen Durban und Port Elizabeth oder Kapstadt wird geflogen).
Insofern erlebt man hier eher "Afrika pur" - mit allen Vor- und Nachteilen.
Das Auto fahren in dieser Gegend ist recht anstrengend und teilweise sogar gefährlich (wir sahen an zwei Fahrtagen gleich zwei richtig üble Unfälle mit diversen Toten).
Manchmal ist es aber auch recht lustig, was man da so auf den Straßen sehen kann!
2010 hatten wir uns ja über ein Null-Sterne-Hotel gewundert - das Carlton (eventuelle Ähnlichkeiten mit dem Ritz Carlton wären rein zufällig). Wir stellten 2011 fest, dass das Hotel auch bei Sonne nicht wirklich besser aussieht!
Auch die abenteuerlichen Minitaxis sind kein Einzelfall, wieder der direkte Vergleich 2010/2011: Die Schnur zum festhalten der Tür kann man auch als Haltegurt benutzen!
Das Wetter ist subtropisch, erinnert an Teneriffa. Allerdings liegt in der Luft immer etwas Gischt, so dass alles leicht klamm wird (und bleibt).
Meerblick ist zwar schön, hat aber auch Nachteile. Jetzt wissen wir, warum der Aufpreis dafür absolut vernachlässigbar ist!
Es gibt viele Freizeitaktivitäten. Da alle Hotels weit weg von der Hauptstraße sind (oft zwei Stunden Fahrtzeit), ist man "auf Gedeih und Verderb" auf sein Hotel angewiesen.
Dafür bekommt man Aktivitäten wie Quad-Touren, Reitausflüge oder Kanutouren zu einem für uns kaum vorstellbar günstigen Preis...
Wichtige Orte: East London, Butterworth, Idutywa, Umtata, Port St Johns, Port Edward, Margate, Port Shepstone, Kokstad
Highlights: Wegen der sehr großen Entfernungen und der noch sehr rudimentären Infrastruktur (schon zur Hauptstraße fährt man von einigen der Hotels aus über eine Stunde auf Offroad-Strecken) wird man überwiegend die Angebote des eigenen Hotels in Anspruch nehmen.
Wenn man das gut gewählt hat, hat man eine schöne und ganz sicher fast unberührte Landschaft, die zu ausgedehnten Wanderungen einlädt (Löwen, Schlangen usw. sind hier kein Problem)!
Direkt an die Transkei (im Norden, in Richtung Durban) grenzt ein ebenfalls sehr interessantes Gebiet an, der Oribi Gorge. Dort gibt es jede Menge von Freizeitaktivitäten, siehe die Hotels.
Südlich von East London gibt es ein Gebiet, das uns sehr gut gefallen hat - wer eine malerische Küstenlandschaft und schöne Strände sucht, sollte sich dort einmal umsehen (Port Alfred usw.) - siehe Garden Route, Südküste!
Restaurants: Wegen der erwähnten weiten Entfernungen und dem rudimentären Straßennetz kann man das praktisch vergessen.
Nur am Rand des Gebiets (East London, Port St Johns, Port Edward) führen "richtige" Straßen ans Meer, dort wird man dann auch fündig (wir konnten das nicht ausprobieren).
Auf der Fahrt von/zur Wild Coast sollte man in Port Alfred Halt machen und in das Barmuda gehen!
Hotels: So einfach ist es gar nicht, hier etwas zu finden: Im Internet sind kaum Hotels eingetragen, die haben dann meist keinen Internet-Auftritt (teilweise nicht einmal ein Telefon)!
Nach langer Suche entschieden wir uns für das Kob Inn Beach Resort, das uns sehr gut gefallen hat - allerdings hatten wir etwas Pech mit dem Wetter (viel Regen).
Da am Meer viel Gischt in der Luft liegt, trocknen feuchte Kleidungsstücke hier praktisch nicht! Siehe auch meine Bewertung auf TripAdvisor.
Am Oribi Gorge (im Norden, Richtung Durban) gibt es ein Hotel, das uns von außen sehr gut gefallen hat: Das Oribi Gorge Hotel.
Beste Reisezeit: Später Herbst bis Frühjahr, Regenzeit beachten! Im Sommer ist es hier extrem feucht, am Meer trocknet nicht einmal die feuchte Wäsche! Das könnte allerdings auch im Winter pasieren (Regenzeit)...
Nächste Highlights: Durban, Garden Route / Südküste
Links: Der Southern Explorer hat vor Allem Informationen über die Region nördlich der Wild Coast (in Richtung Durban) - Port Edward, Margate, Port Shepstone, Oribi Gorge usw..
Die Region um Durban ist touristisch sehr gut erschlossen. Es wird einiges für die Touristen geboten, hier wird sicher bald auch der typische Massentourismus zunehmen. Das Klima ist sehr angenehm, es gibt tolle Strände (allerdings auch Haie im Wasser). Insgesamt fühlten wir uns an Teneriffa Süd (Los Christianos und Las Américas) erinnert. Wir fanden das wirklich nett, mehr als ein Kurzurlaub muss es aber nicht sein...
Wichtige Orte: Durban, Umhlanga (mondäner Badeort, auf dem Weg zum Saint-Tropez Afrikas?)
Highlights: Beeindruckend sind der Sandstrand, das Fußball- und das Rugbystadion. Die Ushaka Marine World bietet Spaß für einen ganzen Tag!
Wer sich traut, kann hier einmal in die Welt der Einheimischen eintauchen - es gibt hier kaum Townships, aber die "normalen" Straßen abseits der Strandpromenade sind recht authentisch.
Als wir dort herumliefen, wurden wir von einer Polizeistreife angehalten und eindringlich ermahnt, sofort in ein Taxi zu steigen (es benötigte eine längere Diskussion, um die Gegend zu Fuß verlassen zu dürfen)! ;-)
Restaurants: Hier gibt es jede Menge von Restaurants. Diverse Ketten (Ocean's Basket ist wirklich empfehlenswert für Seafood-Liebhaber) und einige gute Hotelrestaurants (siehe Hotel-Empfehlung) sorgen für eine gute Auswahl. Wer es authentisch mag, sollte hier Indisch essen - die Stadt wird hier auch "Little Bombay" genannt! Wir waren in einem Indischen Imbiss ("House of Curries"), wo wir erlebten, wie weit man die Definition von "Hot" steigern kann! Wer Angst vor Darmkrankheiten hat, kann sich nach dem Genuss derartiger Speisen sicher sein: Alle Erreger sind ganz sicher abgetötet! ;-)
Hotels: Auch Durban ist eine (kleine) Metropole, immerhin drittgrößte Stadt Südafrikas. Entsprechend kann man auch hier an Wochenenden oder in Ferienzeiten günstig in einem Business-Hotel übernachten. Sehr gute Erfahrungen haben wir mit einem sehr preisgünstigen Hotel direkt an der Strandpromenade gemacht, den Belaire Suites.
Beste Reisezeit: Ganzjährig. Wer baden will, sollte im Winterhalbjahr fahren.
Nächste Highlights: Santa Lucia Wetland Park, Wild Coast / Transkei, Garden Route / Südküste, Johannesburg / Pretoria
Links: Über eine Suchmaschine findet man jede Menge von Informationen.
Der Santa Lucia Wetland Park ist dem Krüger NP erst einmal ziemlich ähnlich. Doch gibt es hier, im Flachland in der Nähe des Meeres, viel mehr Wasser.
Auch hier gibt es die "Big Five" (und viel mehr, Krokodile usw.). Da das Gebiet stärker besiedelt ist, findet man wilde Tiere eher in umzäunten Geländen (meist Privatbesitz), man sieht sich die Tiere bevorzugt in spezialisierten Anlagen (Krokodilfarmen u.ä.) an - dort kann man die Tiere oft auch "hautnah" erleben (sprich: anfassen).
Da der Busch eher dichter ist, entdeckt man in freier Wildbahn eher weniger Tiere. Auf eigene Faust sieht man deshalb eher weniger als im Krüger NP.
Es gibt ein sehr großes Angebot von Aktivitäten (siehe die Highlights).
Im Hluhluwe Nationalpark haben wir das absulute Highlight unserer bisherigen Südafrika-Reisen erlebt, einen Baum mit gleich acht Löwen!
Wichtige Orte: Richards Bay, Santa Lucia, Hluhluwe, Mbazwana
Highlights: Das Cheetah Project bietet diverse Katzenarten (bis hin zum Geparden, dem schnellsten Tier - bis 120km/h) an - wer sich traut, darf auch anfassen!
Wer Krokodile und/oder Schlangen liebt, sollte sich die Show bei ZuluCroc ansehen!
Wer die Kondition hat, sollte unbedingt eine Kanu-Tour mit Temba machen: Neben dem sehr interessanten Mann gibt es viel Natur, Flusspferde, Flamingos, möglicherweise auch Krokodile...
Die Nationalparks (insbesondere Hluhluwe und iMfolozi) sind nicht so bekannt wie der Krüger Nationalpark - aber nicht weniger spektakulär. Da es dort weniger Besucher gibt und es auch nicht ganz so heiß ist, finden wir die sogar fast besser!
Restaurants:
Wenn man in einem der Private Game Reserves übernachtet, isst man in aller Regel auch dort - schon, weil man nicht unbedingt bei Nacht durch die Areale fahren will, wo jederzeit wilde (und auch gefährliche) Tiere zu erwarten sind!
Oft werden die Tore auch recht früh (19 Uhr oder so) geschlossen. Insofern gibt es nicht sehr viele Restaurants.
Auf Empfehlung waren wir an einem Mittag in einem andern Game Reserve (mit Golfplatz), das ein "öffentliches" Restaurant bietet (bei der Einfahrt in das Gelände muss man sich registrieren, u.a. mit Nummernschild - durchaus üblich in dieser Region).
Die Amorello Bush Golf Lodge hat unsere Erwartungen weit übertroffen!
Hotels: Hier haben wir ein Kleinod gefunden, das wir immer wieder besuchen werden: Die Leopard Walk Lodge.
Luxuriöser kann man im Buschland wohl nicht mehr wohnen, und das für einen sehr günstigen Preis! Das Essen ist nicht gerade herausragend, aber in Ordnung (und sehr preisgünstig). Die 10% für "Wiederholungstäter" sind dann nur noch das i-Tüpfelchen...
Siehe auch meine review on TripAdvisor (und die anderen Lobeshymnen)!
Beste Reisezeit: Frühjahr und Herbst. Im Winter gibt es viel Regen und eine reale Malaria-Gefahr, mir wäre es auch zu heiß.
Nächste Highlights: Durban, Kruger Nationalpark, Johannesburg / Pretoria
Links: Über eine Suchmaschine findet man einige Informationen.
Der Kruger NP bietet viel Abwechslung und eine recht gute Infrastruktur in einer Umgebung, wie man sie erwartet - Wüste, Armut, einige (recht hohe) Berge und viel Flachland. Die Hauptstraßen sind sehr gut ausgebaut, die ungeteerten Straßen weit weniger kritisch als gedacht (zumindest dann, wenn es trocken ist). Das Buschland ist kurz vor der Regenzeit sehr trocken und ermöglicht gute Einblicke - kurz nach Beginn der Regenzeit wird man vor lauter Grün nicht mehr viel sehen können. Hier kann es richtig heiß werden. Die Tierwelt ist äußerst vielseitig (u.a. natürlich die "Big Five"). Besonders viele Tiere findet man in der Nähe der (teils sehr attraktiven) Flußläufe. Man kann schon "auf eigene Faust" sehr viel sehen, Safaris erlauben vertiefte Einblicke.
Der Park ist einige hundert Kilometer lang, dementsprechend unterscheidet sich die Landschaft und auch die Tierwelt enorm. Je nach Jahreszeit sieht man in der Nähe der großen Flüsse die meisten Tiere, im Süden zwischen Komatipoort / Lower Sabie und Satara scheint uns das ergiebigste Gebiet für Tiersichtungen zu sein.
Wichtige Orte: Nelspruit, Graskop, Phalaborwa, Komatipoort, Skukuza
Highlights: Hier kann man auch ohne geführte Touren sehr viel sehen. Man sollte nur sehr früh aufstehen, die Tiere sind besonders kurz nach Sonnenaufgang aktiv! Wenn zu viele Touristen eingelassen wurden, kommt man nicht mehr in den Park.
In der näheren Umgebung gibt es weitere Highlights, z.B. den Blyde River Canyon (drittgrößter Canyon der Erde).
Für uns das Highlight ist aber Jessica! Ein Flusspferd (immerhin angeblich das mit Abstand tödlichste Tier - angeblich sterben durch diese Gattung jährlich tausende Menschen) zum anfassen und knuddeln...
Jessica hat seit Januar 2012 ein kleines "Brüderchen" - Richard. Dieser echte Wonneproppen ist natürlich ganz besonders putzig!
Ich hatte das einmalige Privileg, im März 2012 ca. eine halbe Stunde mit dem Kleinen verbringen zu dürfen. Es lag bei mir auf dem Schoß und schlief den größten Teil der Zeit - ein sprichwörtlich einmaliges Erlebnis!
Denn bereits jetzt wiegt das Tierchen 45 Kilogramm, nimmt pro Tag ein halbes Kilo zu - in wenigen Wochen würde es mich schlicht erdrücken...;-)
Das lässt sich wunderbar kombinieren mit einem Besuch im "Upside Down Restaurant" (siehe unten) und dem Moholoholo Wildlife Rehabilitation Centre, wo verwaiste oder verletzte Tiere aufgenommen werden. Es handelt sich aber nicht um ein typisches "Tierheim", die Tiere werden eher als "Botschafter" gebraucht.
Man muss den Menschen die Augen öffnen für die echten Probleme, und da machen sich die armen, kleinen (oder auch nicht) Individuen einfach gut! Der Chef, ein wirklich smarter Schwarzer, hält einen Vortrag von über einer halben Stunde, der wirklich extrem unterhaltsam ist - allein deshalb lohnte sich der Besuch schon!
Danach gibt es einen fast zweistündigen Spaziergang durch den Park, wo man die Tiere teils hautnah sieht.
Restaurants: Wenn man in einem der Private Game Reserves übernachtet, isst man in aller Regel auch dort - schon, weil man nicht unbedingt bei Nacht durch die Areale fahren will, wo jederzeit wilde (und auch gefährliche) Tiere zu erwarten sind! Insofern gibt es nicht sehr viele Restaurants.
Zwei Restaurants werden in Zukunft definitiv zu unserem Programm gehören: Das "Upside Down Restaurant" (der Baobab wird wegen seiner Form auch Upside Down genannt) ganz in der Nähe von Jessica und das Nandini - letzteres ist ein echtes Gourmet-Restaurant und kann nur mit Reservierung besucht werden.
Hotels: Man sollte eine der Private Game Reserves auswählen. Hier hat man die Chance, dass man zum Frühstück oder Abendessen die wilden Tiere an einer der Wasserstellen beobachten kann (die Lodges sind natürlich möglichst so gebaut, dass das möglich ist).
Wir übernachteten in der Casart Game Lodge - und werden das auch immer wieder tun! Sonia und Jan (die Betreiber, Auswanderer aus Holand und Belgien) bieten den perfekten Service in einer luxuriösen Umgebung zu einem sehr fairen Preis (um die €100 für das Zimmer - das zahlt man hier in Deutschland schon für ein mittelmäßiges Großstadthotel)! Die 10% für "Wiederholungstäter" sind dann nur noch das i-Tüpfelchen...
Siehe auch meine Bewertung auf TripAdvisor (und die anderen Lobeshymnen)!
Im Süden des Kruger NP gibt es einige Übernachtungsmöglichkeiten, die sehr beliebt sind. Im Buckler's Africa (bei Komatiepoort) oder Utopia in Africa (Nelspruit) muss man damit rechnen, dass bereits ausgebucht ist (uns ging es so)!
Beste Reisezeit: Frühjahr und Herbst. Im Winter gibt es viel Regen und eine reale Malaria-Gefahr (die Einheimischen sagen aber, dass es in den letzten Jahren keine Fälle mehr gab), mir wäre es auch zu heiß. Der Herbst hat den Vorteil, dass das Buschland recht kahl ist - man sieht die Tiere!
Nächste Highlights: Santa Lucia Wetland Park, Durban, Johannesburg / Pretoria
Links: Private Seite über verschiedene Nationalparks in der Region
Wo wurden welche Tiere gesehen?
Johannesburg und Pretoria bilden das wirtschaftliche (u.a. Gold und Diamanten) und politische Zentrum des Landes - touristische Highlights sucht man erst mal vergebens.
Bei genauerer Recherche entdeckt man auch hier diverse Private Game Reserves und andere Attraktionen, die wir aber bisher noch nicht ausprobierten.
Hier ist der krasse Gegensatz zwischen arm und reich besonders präsent, auf den Straßen haben wir nirgendwo mehr Bettler gesehen wie hier. Immer wenn man sich einer Ampel annähert, wird man von Horden von Bettlern und fliegenden Händlern angesprochen.
Da die Region weit weg vom Meer und im Norden (d.h.: näher zum Äquator) liegt, ist es hier wärmer als an der Küste. Es gibt eine sehr gute Infrastruktur und wenig Probleme mit Malaria und anderen Krankheiten.
Wichtige Orte: Johannesburg, Pretoria, Soweto
Highlights: Auch hier gibt es diverse Private Nature Reserves, die u.a. Wilde Tiere bieten (oft auch zum anfassen). Der Südafrikanische Teil der Kalahari ist auch nicht allzu weit entfernt. Die Städte selbst sind recht interessant, aber offensichtlich muss man sich hier etwas mehr Gedanken über die eigene Sicherheit machen wie in anderen Teilen Südafrikas!
Restaurants: Wir waren mit dem Cafe 41 in Pretoria sehr zufrieden, siehe meine Bewertung auf TripAdvisor.
Hotels: Hier darf man keine Wunderdinge erwarten. Wie in den meisten Metropolen, kann man auch hier an Wochenenden oder in Ferienzeiten recht günstig in einem der Business-Hotels übernachten. Da die Kriminalitäts-Rate hier offensichtlich doch sehr hoch ist, darf man sich nicht wundern, wenn man sich teilweise wie in einem Hochsicherheits-Gefängnis vorkommt (Kameras, Elektrozäune, Androhung von Schußwaffengebrauch usw.)!
Beste Reisezeit: Ganzjährig. Im Winter (was hier der Sommer ist) wäre es mir zu heiß! In der Regenzeit dürften die Nationalparks hier im Norden von Südafrika (und im benachbarten Ausland) schwierige Straßenverhältnisse mit sich bringen (ohne 4WD würde ich mich da nicht hintrauen).
Nächste Highlights: Kruger Nationalpark, Santa Lucia Wetland Park, Durban
Fundstellen: 2010
Links: Über Suchmaschinen findet man reichlich davon!