24.01. – 14.02.2015
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Atlanta - New Orleans - Florida Osten - Miami - Orlando - Ostküste (South Carolina, North Carolina und Virginia) - Washington - Rückflug (B747-8) - Zusammenfassung
Sa, 24.01.2015
Flug nach Atlanta
Auf dem Hinflug klappte fast alles perfekt: Trotz Blitzeis waren wir am Morgen pünktlich am Flughafen.
Dort klappte auch alles wie am Schnürchen - einchecken, Sicherheitskontrolle und Boarding verliefen gut und schnell, wir kamen fast pünktlich los.
Trotz teils recht schwerer Turbulenzen war der Flug war recht ruhig und beinahe pünktlich.
Die Einreise zog sich etwas hin, da wir in der Maschine ganz hinten saßen. Aber Wartezeiten von ca. einer Stunde sind ja leider in den USA nicht so ungewöhnlich...
Ich hatte ja so meine Bedenken mit dem Autovermieter, als ich in der Reservierung las, dass man den Tankinhalt bezahlt und dann das Auto leer zurückbringen kann.
Mit dieser Masche haben wir auf Madeira schlechte Erfahrungen gemacht, das ist ein klares Indiz für unseriöse Billiganbieter (die dann oft gar nicht so billig sind).
Im Gegensatz zu Madeira, wo man da nicht raus kam, war es aber hier gar kein Problem, das rauszustreichen. Auch sonst war das Personal äußerst freundlich und hilfsbereit. Auch hier verlief also alles glatt.
Mit den letzten Sonnenstrahlen verließen wir den Flughafen. Ganz weit am Ende standen zwei einsame Maschinen, umringt von Polizei, Feuerwehr usw..
Wie wir später erfuhren, gab es für diese Maschinen Bombendrohungen. Es wurde dann aber nichts gefunden. Glück gehabt, dass uns das in keiner Weise tangierte!
Auch das Einchecken im Hotel verlief reibungslos. Wir waren dann noch kurz in einem Red Lobster Restaurant ganz in der Nähe. Hummerpizza, Hummer, Snow Crab usw., ein guter Einstieg in den Urlaub... ;-)
So, 25.01.2015
Atlanta
Das Hotel ist eine positive Überraschung: Das sehr geräumige Zimmer ist sehr sinnvoll eingerichtet, das Licht ist brauchbar und es gibt sehr gutes W-LAN.
Besonders auffällig ist die große Anzahl an Steckdosen, weit über zehn! Leider ist es ja ansonsten recht normal, dass man nicht mehr als eine oder zwei freie zur Verfügung hat...
Wie erwartet waren wir bereits nach vier Uhr wach. Wir ließen es ganz gemütlich angehen, gegen 7 Uhr Frühstück und erst nach 9 Uhr ging es los. Am Sonntag machen viele Attraktionen eh erst um 11 Uhr auf.
Wir fuhren ins Zentrum, wo fast alle Attraktionen Atlantas auf ganz engem Raum (rund um den Olympiapark) konzentriert sind.
Einen Parkplatz fanden wir problemlos. Überall werden Parkmöglichkeiten angeboten, Kosten ca. 10-30 Dollar für den Tag (am Wochenende). Offensichtlich ist das nicht immer so leicht...
Zuerst besuchten wir das Hauptquartier von CNN, wo man auf einer knapp einstündigen Tour Einblicke bekommt, wie Nachrichtensendungen entstehen.
Eigentlich wollten wir danach ins angeblich beste Fischrestaurant der USA (laut USA Today). Das hatte aber diese Woche zu.
Direkt gegenüber gibt es ein kleines Mexikanisches Restaurant, das einen brauchbaren Eindruck machte. Und das war ein absoluter Volltreffer!
Wir hatten hier tatsächlich unsere bisher leckersten Burritos, dazu eine ganz tolle Guacamole zu den Quesiladas. Alles ganz frisch zubereitet - und insgesamt zahlten wir gerade mal ca. $20... ;-)
Anschließend liefen wir durch den Olympiagarten zur World of Coca Cola.
Hier ist Information nur ein Aspekt - mindestens genauso wichtig sind die Komponenten, die man sonst eher in einem Freizeitpark erwartet.
Insbesondere das "4D-Kino" ist recht innovativ. Neben dem 3D-Film und den beweglichen Sitzen sind noch einige weitere Überraschungen eingebaut, inklusive Wind und Wasser... ;-)
Ansonsten ist das eine interessante Mischung aus Museum, Infotainment und Rummel.
Unter anderem steht hier (angeblich) auch der Tresor, in dem die weltweit einzige Niederschrift der Formel von Coca Cola aufbewahrt werden soll.
Am Ende hat man dann noch die Möglichkeit, ungefähr 100 verschiedene Produkte aus allen möglichen Ländern zu probieren.
Sehr interessant - und am Ende ist man relativ froh, den relativ neutralen Geschmack einer Coca Cola zu genießen! ;-)
Eigentlich war es danach noch etwas früh für ein Abendessen. Aber wenn wir schon hier in der Gegend waren, mussten wir das natürlich ausnutzen.
Das South City Kitchen direkt am Rand von Downtown ist ein Restaurant mit Anspruch, hier wird alles ganz frisch zubereitet.
Wir begnügten uns mit Crab Cake (die besten, die wir bisher gegessen haben), Clam Chowder (Seafood-Suppe mit viel Krabbenfleisch) und Salaten.
Dafür zahlten wir mehr als $60. Ein stolzer Preis - aber in Anbetracht der Qualität in Ordnung.
Auf dem Weg zurück ins Hotel drehten wir noch eine große Schleife über die Vororte von Atlanta.
Dabei durchquerten wir u.a. den Stadtteil Pace, wo die Luxusvillen wirklich unglaublich groß sind - viele sind eher Schlösser.
Mo, 26.01.2015
Atlanta
Wie bereits gestern, versammelten sich auch heute diverse PolizistInnen zum Frühstück im Hotel.
Da wir uns einen großen Bistrotisch (mit Blick auf die Nachrichten im Fernsehen) ausgesucht haben und der offensichtlich so was wie der "Stammtisch" ist, bekommen wir einiges mit aus dem Privatleben der Polizisten von Atlanta. Interessant! ;-)
Auch andere News sind ganz interessant: Derzeit gibt es im Nordosten (von ca. Philadelphia über New York hoch nach Boston) einen heftigen Schneesturm.
In New York rechnen sie mit dem schlimmsten Blizzard aller Zeiten. Tausende Flüge wurden schon gestrichen. Da haben wir ja richtig Glück gehabt, das wir da nicht betroffen waren!
Das Fischrestaurant, das gestern geschlossen hatte, war heute offen. So gönnten wir uns erst einmal einige Leckereien:
Einen Crab Cake, der den von gestern sogar noch etwas überbot (fast zu 100% aus Krabbenfleisch).
Eine New England Clam Chowder, die ihresgleichen sucht und eine Art Baguette mit Krabbenfleisch-Salat. Dazu frisch zubereitete Limonade - köstlich!
Danach ging es in das weltgrößte Aquarium. Hier gibt es u.a. auch Belugas und Walhaie. Die Dimensionen sind schon beeeindruckend.
(Bilder folgen!)
Die Delphinshow ist als Musical aufgezogen. Nicht extrem spektakulär, aber ganz nett. Kindern gefällt so was natürlich sehr gut. Fotos und filmen sind verboten.
Auch der 3D-Film ist primär für Kinder gemacht. Wie gestern bei Coca-Cola gibt es etwas Animation, aber das ist längst nicht so spektakulär.
Unter dem Strich war das alles ganz nett und teilweise lehrreich. Nachdem wir andere große Aquarien (wie Lissabon) kennen, fehlte aber etwas der letzte Kick.
Möglicherweise hätten wir mehr als gut 3 Stunden Zeit einplanen und eine der Interaktionen buchen sollen? Da gibt es u.a. Interaktion mit Delfinen und tauchen im riesigen Fisch-, Hai- und Mantabecken.
(Bilder folgen!)
Wir liefen noch rüber in die auf einem Hügel gelegene Innenstadt, wo diverse Blocks mit überdachten Brücken auf diversen Ebenen verbunden sind.
Das ist dann u.a. ein riesiges Kongresszentrum (das aber die meiste Zeit leer steht) und eine Mall mit hunderten kleinen Geschäften.
Dazu einige Hotels, die teils eine spektakuläre Architektur bieten - von innen!
Zum Abschluss des Tages gingen wir noch einmal zum Mexikaner von gestern, wo wir nochmals die leckeren Burritos und einen Hammer-Salat genossen.
Di, 27.01.2015
Fahrt nach New Orleans
Wir standen gegen 4 Uhr Ortszeit auf. Obwohl offiziell erst ab 6 Uhr Frühstück angeboten wird, konnten wir schon vor 5 Uhr essen.
So waren wir "erst" ca. 5:30 Uhr auf der Piste (statt wie geplant gegen 5 Uhr).
Die Temperaturen lagen so um den Gefrierpunkt, -3 bis +2 Grad wurden mir unterwegs angezeigt (die Scheiben waren vereist).
Als es dann gegen 8 Uhr (hier wegen Wechsel der Zeitzone erst 7 Uhr) hell wurde, waren wir bereits in Alabama (Montgomery), ein Drittel der (heute sehr langen) Fahrt lag hinter uns.
Wir starteten mit einem zweiten Frühstück in einem Restaurant am Stadtrand. Hier konnten wir gleich die "Southern Hospitality" hautnah erleben.
Die Chefin kam zu uns an den Tisch und begrüßte uns (natürlich, wie hier üblich, mit etwas Körperkontakt).
Wir erzählten, dass wir auf einer Rundreise sind und überall nur mal "reinschnuppern". Sie gab uns ein paar Tipps.
Nach einer Weile meinte sie zu uns, dass das Frühstück auf's Haus geht - und wir das nächste Mal etwas länger hier bleiben sollten!
Wir parkten dann beim State Capitol und liefen knapp 2 Stunden in der Stadt herum. Jetzt, gegen 9 Uhr, hatten wir hier schon bald 10°C (bei strahlendem Sonnenschein).
Das hier war die Hauptstadt der Südstaaten, dementsprechend viel Patriotismus kann man hier entdecken.
Wir waren auch auf dem hübschen städtischen Friedhof und sahen einige der ältesten Gebäude (gegründet wurde Montgomery vor ca. 200 Jahren, recht alt für die USA - damals lebten hier noch die Cherokee Indianer).
Im Mittelpunkt stehen hier auch einige wichtige Orte in Sachen Gleichberechtigung.
Hier lebte und arbeitete u.a. Martin Luther King, der mit anderen einen Boykott der Verkehrsbetriebe organisierte, nachdem eine farbige Frau in einem Bus nicht ihren Platz für einen Weißen freimachte und dafür ins Gefängnis kam.
Da 90% der Fahrgäste hier Schwarze waren, brachte der über ein Jahr andauernde Boykott die Busfirma an den Rand des Ruins.
Der oberste Gerichtshof schaffte einige Rassengesetze ab, u.a. musste nun niemand mehr wegen seiner Hautfarbe Platz machen.
Der weiße Mob reagierte mit Druck und Terrorismus, am Ende musste Bob Kennedy (damals Generalstaatsanwalt) die Verantwortlichen zwingen, in einer Kirche eingekesselte Bürgerrechtler mit der Nationalgarde befreien zu lassen.
Hier errang die farbige Bürgerrechtsbewegung auch einige andere wichtige Siege in Sachen Gleichberechtigung. So konnte man das Wahlrecht für alle erkämpfen - vor ca. 50 Jahren!!!
Auch das verlief natürlich nicht alles friedlich, die weiße Oberschicht kämpfte u.a. mit einer bewaffneten Bürgerwehr gegen die zu Beginn wenigen unbewaffneten Demonstranten.
Mit Knüppeln wurden die auf einem Demonstrationsmarsch aufgehalten, wenige Tage später hatte sich ihr Zahl verzehnfacht.
Am Ende wurde der Gouverneur von Alabama gezwungen, die Bürgerrechte der Demonstranten (Demonstrationsrecht) mit der Nationalgarde zu beschützen...
(Bilder folgen!)
Wir verbrachten dann noch ca. eine Stunde am Bahnhof und Fluss, wo sich auch das Visitor Center befindet.
Nach insgesamt weit über 3 Stunden ging es dann weiter nach Mississippi und ans Meer.
Statt auf der Autobahn fuhren wir ca. 200 Kilometer auf einer etwas kleineren Straße durch diverse Badeorte, die meist auch Spielerparadise sind (in Mississippi sind Casinos nur wenige hundert Meter vom Meer entfernt erlaubt).
Der Verkehr war dementsprechend etwas weniger flüssig (sehr viele Ampeln), aber die Fahrt entlang dem teilweise sehr schönen Strand und über mächtige Brücken war sehr abwechslungsreich.
(Bilder folgen!)
Gegen 17 Uhr Ortszeit kamen wir dann nach fast 800 Kilometern Fahrt in New Orleans an. Die Fahrt über -zig Kilometer lange Brücken in die Stadt ist schon imposant, leider hatten wir heftigen Verkehr.
Unser Hotel liegt gut 2 Kilometer von der Innenstadt entfernt. Wenn man hier einen Parkplatz will, geht das nicht anders.
Die Gegend ist etwas halbseiden, aber das Hotel selbst ganz in Ordnung. In die Stadt mussten wir dann allerdings fahren, hier will man in der Nacht eher nicht rumlaufen...
Wir liefen durch das French Quarter und holten uns als Abendessen zwei Po-Boys (belegte Baguettes). Die aßen wir dann am Mississippi. Da die Temperatur hier bei gut 20°C lag, war das sehr angenehm!
Mi, 28.01.2015
New Orleans
Das vom Hotel angebotene Internet tut leider nicht richtig. Deshalb kann ich das Reisetagebuch nicht immer tagesaktuell hochladen.
Zuerst einmal mussten wir uns ein Restaurant für ein Frühstück suchen, denn in diesem Hotel ist das nicht inklusive.
Früher war das in den USA normal, heutzutage haben fast alle Hotels ein sehr einfaches Frühstück im Angebot.
Wir fuhren kreuz und quer durch den Stadtteil und waren erstaunt, wie stark uns einiges hier an Detroit erinnert.
Viele leerstehende Häuser, Straßen in ganz miesem Zustand, die Bewohner eher Typ Beschäftigungslos.
Nach einigem suchen fanden wir ein ganz nettes Cafe, das sehr alternativ ist - genau richtig für uns.
Danach fuhren wir in den Garden District, einen der Stadtteile von New Orleans, die man gesehen haben sollte.
Hier gibt es sehr schöne Häuser und sehr viel Grün. Wir starteten mit einem alten Friedhof und liefen dann einige Kilometer herum.
(Bilder folgen!)
Anschließend fuhren wir mit der Straßenbahn zuerst in die Stadtmitte und dann in einen Stadtteil etwas außerhalb.
Dort, beim Casino, gibt es einen riesigen Stadtpark. Wir liefen eine gute halbe Stunde herum. Dabei sahen wir diverse nette Vögel und Schildkröten.
(Bilder folgen!)
Zurück in der Innenstadt, gingen wir in das Harrahs - ein Hotel mit Casino, wie man es aus Las Vegas kennt.
Da gibt es auch ein recht preisgünstiges Buffet, das wir besuchten. Danach buchten wir die Sumpftour für morgen.
Wir liefen etwas am Mississippi entlang, dann fuhren wir mit der Straßenbahn ins French Quarter.
Dort gibt es diverse Musikclubs, oft spielen Bands auf der Straße. Heute leider nicht, alles bereitet sich auf Mardi Gras (Fastnacht) vor, in wenigen Tagen ist hier Umzug!
(Bilder folgen!)
Dummerweise knickte ich mit dem Fuß auf dem - wie hier so oft - extrem unebenen Bürgersteig übel um, der Knöchel schwillt an.
Dementsprechend war es vorbei mit herumlaufen. Wir holten uns noch zwei Po-Boys für den Abend, dann ging es zurück zum Auto und ins Hotel.
Dort dachte ich erst mal, dass bei den Po-Boys ein Fehler unterlaufen wäre: Wir hatten Thunfisch-Salat bestellt, aber das sah eher nach Hühnchen aus.
Letztlich war es aber doch Thunfisch, aber frisch gekocht! Das hätten wir nun wirklich nicht erwartet...
Do, 29.01.2015
New Orleans
Heute hatten wir ein "klassisches" Amerikanisches Frühstück - Rührei, Hash Browns (Rösti) und Toast. Danach ging es über den Mississippi, wo eine Sumpftour auf uns wartete.
Wir gönnten uns die deutlich teurere Tour mit einem der hier weit verbreiteten Spezialboote, die ähnlich wie Hovercrafts von einem riesigen Rotor angetrieben werden.
Dementsprechend haben sie praktisch keinen Tiefgang und können auch in seichte oder sogar total trockene Seitenarme fahren.
Zudem sind sie recht schnell, unser Teil schafft so um die 90 km/h - da kommt Freude auf! ;-)
Da es sehr warm war (ca. 25°C), sahen wir nicht nur die typischen Vögel, Schildkröten usw. - nein, wir sahen auch diverse Alligatoren (auch einen sehr großen, deutlich über 2 Meter; die größten jemals hier gesichteten kamen auf fast 6 Meter).
In einem Seitenarm, wo die kleineren Alligatoren relativ ungestört aufwachsen, fischte unser Guide einen gut einen halben Meter langen Alligator aus dem Wasser, den wir aus nächster Nähe bestaunen und auch anfassen konnten.
Ich entdeckte auch eine recht große Wasserschlange. Da alles aufsprang, verschwand sie aber im Wasser, bevor ich sie fotografieren konnte.
(Bilder folgen!)
Anschließend gönnten wir uns ein spätes Mittagessen in einem Restaurant, das uns unser Guide empfohlen hatte.
Ich bestellte mir einen Spezialteller mit 3 Pfund Louisiana-Flusskrebsen und bald einem Kilo Krebs, Silke einen Meeresfrüchte-Salat und Pommes Frites.
Wir hatten echt zu kämpfen, alles wegzubekommen - letztlich haben wir es aber doch geschafft! ;-)
Die im Cajun-Stil zubereiteten Gerichte (alles wird zusammen in einem Topf zubereitet, Chorizo-Wurst und ein spezielles Gewürz verleihen den typischen Geschmack und eine gewisse Schärfe) schmecken schon sehr speziell.
Uns gefällt das definitiv, gut 60 Dollar waren für das Gebotene extrem preisgünstig!
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Wir fuhren noch etwas durch die Gegend und sahen einen großen Güterzug, der teilweise mitten auf der Straße fuhr.
Einen Kanal überquerte er auf einer Zugbrücke, sehr interessant!
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Fr, 30.01.2015
New Orleans
Eigentlich hatten wir heute eine Plantagentour geplant. aber da das mit ziemlich viel Fahrerei verbunden gewesen wäre, haben wir es dann doch gelassen.
Statt dessen sind wir ganz in der Nähe unserer gestrigen Sumpftour in einen Nationalpark gegangen.
Vorher gönnten wir uns einen Brunch in einem Restaurant in der Nähe, das auch eine richtige Bäckerei hat. Berliner, diverse Kuchen und Torten usw. sind hier in den USA doch eher ungewöhnlich.
Im Visitor Center des Nationalparks erfuhren wir sehr viel über die interessante Geschichte von Louisiana und dem Mississippi-Delta.
Im Nationalpark, der keinen Eintritt kostet, gibt es diverse kleine Wanderungen. Auf denen kommt man recht weit in den Sumpf hinein.
Da es deutlich kälter als gestern war ("nur" knapp 15°C - für mich immer noch T-Shirt-Wetter ;-) ), sahen wir erwartungsgemäß keine Reptilien (Alligatoren und Schlangen brauchen als Kaltblütler gut 20°C, um aktiv werden zu können).
Dafür sahen wir sehr viele Vögel (vor Allem Ibisse), mehrere Wasserratten (Nutria) und sehr viele Gürteltiere.
Die waren um ca. 15 Uhr auf Nahrungssuche und dabei gar nicht scheu. Wir konnten die putzigen Tiere aus nächster Nähe fotografieren und filmen.
Auch ein Opossum sahen wir sehr nahe am Weg - das war aber leider deutlich scheuer als die Gürteltiere!
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Sa, 31.01.2015
Fahrt nach Florida
Wir wollten um 4 Uhr aufstehen - da die Uhr des Smartphones aber noch auf Atlanta-Zeit eingestellt war, war es dann sogar 3 Uhr...
So konnten wir es ganz gemütlich angehen, ich schrieb noch etwas am Reisetagebuch und wir fuhren ca. 5 Uhr los. Da war auf der Straße schon überraschend viel los, doch der Verkehr war fließend.
Zum Sonnenaufgang hatten wir Louisiana und Mississippi durchquert, waren kurz vor Alabama. In Mobile wollten wir ein Frühstück einnehmen, gingen zu einem bei Einheimischen beliebten Restaurant.
Das war dann aber doch SEHR einfach, wirklich nichts erwähnenswertes. Weiter ging es am Golf von Mexiko entlang nach Florida, wo wir die bekannten weißen Sandstrände vorfanden.
Bei ca. 15°C liefen die Florida-Weicheier im Wintermantel rum - für mich war T-Shirt-Wetter! ;-)
Wir fuhren durch Pensacola (bekannt, da hier die Amerikanischen Militärpiloten ausgebildet werden), das schon bald 500 Jahre alt und damit eine der ältesten Städte der USA ist.
Dementsprechend sieht man hier diverse sehr schöne historische Gebäude.
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Anschließend waren wir dann in einem netten Restaurant in Fort Walton, wo wir wieder mal Meeresfrüchte satt bekamen (absolut empfehlenswert)!
(Bilder folgen!)
Über Panama City und Mexico Beach ging es dann zu unserem heutigen Ziel, einem kleinen Ort nahe Tallahassee (Port St. Joe).
Da wir durch Wechsel der Zeitzone eine Stunde verloren, war hier keine Zeit mehr für nennenswerte Aktivitäten.
In der Hotelbar gab es kein Essen, aber einen Musiker.
So, 01.02.2015
Fahrt nach Tampa
Heute ließen wir es recht ruhig angehen. Erst um 6:30 Uhr zum Frühstück, welch Luxus! Das Frühstück war dann nicht wirklich der Renner, wir hätten doch gleich nach dem aufstehen losfahren können.
So kamen wir erst deutlich nach acht Uhr los. Da aber dieses Wochenende sowohl Mardi Gras (Fastnacht) als auch der Super Bowl (Finale des American Football) ist, war es auf den Straßen überraschend ruhig.
Wir kamen gut voran und genossen die Fahrt durch den Norden Floridas. Hier gibt es tolle Straßen über Inseln und Brücken, durch Sumpf- und Marschland oder Wälder. Äußerst abwechslungsreich!
In der Nähe von Tallahassee erreichten wir dann die Autobahn, die uns in den Süden in Richtung Tampa führte.
Nach einer halben Stunde machten wir einen Abstecher nach Steinhatchee, einem kleinen Ort direkt an einer schönen Bucht.
Hier gibt es ein empfohlenes Restaurant, das genial direkt am Wasser gelegen ist. Obwohl es ziemlich stürmisch war, setzten wir uns auf die Terrasse (als einzige Gäste) - bei angenehmen gut 20°C.
Wir sahen neben sehr vielen Möwen und Kormoranen die hier überall zu sehenden Ibisse, extrem viele (wohl über 20) Adler und eine ganze Menge Pelikane!
Die sehen recht plump aus, sind aber richtig gute Flieger. Wenn sie nur Zentimeter über dem Wasser gleiten, sieht das schon genial aus.
Wenn sie etwas höher fliegen, kann man sie von weitem leicht mit den Adlern verwechseln.
Da die Krabbenbeine alle waren, bestellten wir verschiedene Meeresfrüchte-Suppen und Krabbensandwiches. Die waren eine riesige Überraschung.
Wir erwarteten die üblichen Brötchen mit Krabbenfleisch, wie wir sie schon öfter hatten. Statt dessen kam so etwas wie Fischburger - statt dem Fleischklops war aber eine fritierte Krabbe da drin.
Und das komplett, mit Scheren und Panzer! Äußerst überraschend und sehr lecker - da haben wir es mal so gemacht wie die Möwen und anderen Raubvögel und keine Reste gelassen! ;-)
(Bilder folgen!)
Eigentlich wollten wir an den Homosassa Springs Seekühe gucken. Aber letztlich ist das inzwischen ein mehr oder weniger ganz normaler Zoo, dafür sind $13 pro Person eindeutig zu teuer (vor Allem kurz vor Toresschluss, wo die ganzen Shows nicht mehr stattfinden).
Also fuhren wir in das - sehr gute - Hotel in einem Vorort von Tampa und ruhten uns kurz aus. Dann ging es in die Innenstadt, wo wir ein Restaurant besuchen wollten.
Das hatte aber schon zu, deshalb gingen wir in einen Diner ganz in der Nähe, der gleichzeitig Sportsbar ist. Da war heute, zum Superbowl, natürlich richtig viel los!
Insgesamt gibt es da über 40 Monitore, wo wir das Spiel und die extrem aufwändige Halbzeitshow (mit u.a. Kate Perry) verfolgen konnten.
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Mo, 02.02.2015
Fahrt nach Fort Myers
Heute war das Wetter deutlich schlechter als die Tage zuvor - wir hatten sogar etwas Regen. Aber trotzdem waren es über 20°C - anders als in großen Teilen der USA, wo es sehr viel Schnee und sogar diverse Tote wegen des schlechten Wetters gab.
Wir fuhren durch Tampa und St. Petersburg über eine riesige Brücke, die die Bucht hier überquert. Dann wollten wir kurz mal in einem kleinen Park hier reinschauen - und blieben fast den ganzen Tag...
Der Myakka River State Park ist nicht extrem groß, bietet aber tolle Gewässer und Wälder. Dementsprechend viele Tiere gibt es hier, vor Allem Vögel und Alligatoren.
Wir starteten mit einer Bootstour über den See, die nicht extrem spektakulär war - aber wirklich schön und ergiebig. Wir sahen dutzende der insgesamt wohl über 1.000 Alligatoren hier, dazu extrem viele Adler und jede Menge anderer Vögel (mit Ibissen, Kranichen und Geiern).
Einer der Vögel holte einen recht fetten Wels aus dem Wasser, den er am Ufer minutenlang versuchte zu töten, bevor er ihn letztendlich runterschlingen konnte - keine 5 Meter von uns entfernt.
Die Adler traten in großen Gruppen auf und waren offensichtlich gerade in der Balz: Einige führten interessante Hahnenkämpfe durch.
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Da es danach einen heftigen Wolkenbruch gab, gingen wir anschließend ins Visitor Center, wo es u.a. einige Filme über den Park zu sehen gab.
Danach liefen wir entlang des Flusses durch den Wald, wo man sehr schön den hier typischen Wald aus nächster Nähe zu sehen gab.
Alligatoren gab es hier aber keine, offensichtlich war es denen jetzt zu kalt. So gingen wir zu einer weiteren Hauptattraktion hier, einem Baumwipfelpfad.
In deutlich über 10 Meter Höhe kann man hier wunderbar die Tillandzien, das Spanische Moos und andere Pflanzen aus nächster Nähe bewundern.
Das hier war übrigens der erste Baumwipfelpfad der USA.
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Wir machten dann noch eine Parkrunde und mussten dann sehr schnell weiter - Ankunft im Hotel in Fort Myers war dann erst gegen 18 Uhr.
Di, 03.02.2015
Fahrt nach Miami / Everglades
Da wir gestern keine Zeit mehr hatten, um die Hauptattraktion dieses Teils von Florida (die Manatees, Seekühe) zu sehen, fuhren wir etwas zurück zu einem recht neuen State Park, wo es zu dieser Jahreszeit praktisch eine Garantie für Seekühe gibt.
Der Manatee Park liegt rund um den Ablaufkanal eines nahegelegenen Kraftwerks. Die Seekühe kommen immer dann in die Flussläufe, wenn es ihnen zu kalt ist.
Sie brauchen eine gewisse Mindesttemperatur, dann bleiben sie im Meer bei ihren Futterstellen (Seegras usw.) - wenn es zu kalt wird, suchen sie sich wärmere Gewässer.
Da sind die Abwasserkanäle der Kraftwerke natürlich perfekt! Wir sahen dutzende der Tiere, die meist unter Wasser liegen und nur alle 5-20 Minuten eine Sekunde zum atmen hochkommen.
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Danach fuhren wir durch die Everglades nach Miami. Gleich am Anfang des Nationalparks, direkt hinter dem Welcome Center, konnte man von einer Plattform aus u.a. Seekühe, fliegende Fische und Alligatoren beobachten.
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Danach fuhren wir auf einer nicht asphaltierten Straße durch den Park. Links und rechts vom Weg ist Wasser und Buschland.
Alle paar Meter hat man eine kleine Brücke, wo man schön in den Sumpf hineinsieht. Unglaublich, wie viele Vögel man da sieht!
Ibisse und Kormorane ohne Ende, auch Geier gibt es alle paar Meter. Pelikane, Adler und diverse andere Vögel sieht man auch öfter, dazu diverse Krokodile.
Hier ist es zur richtigen Zeit fast ergiebiger als in Afrika! ;-)
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Einmal konnte ich gerade noch einer recht großen Schlange ausweichen, die mitten auf der Straße lag. Ich fuhr zurück, direkt neben sie.
Sie machte eine große Show, blieb aber nur liegen. Also stieg ich aus und konnte sie aus nächster Nähe fotografieren und filmen!
Es war eine Cottonmouth-Schlange (Wassermokassinotter), recht giftig - aber selten tödlich.
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Wir trafen dann noch auf einen Angler, der mit seinem Fang drei Alligatoren fütterte, die im Tümpel lauerten. Der war sehr nett und erzählte mir viele Details.
Er hatte ein paar Jahre in Key West gearbeitet und zieht in einer Woche nach Anchorange in Alaska - so ziemlich die beiden Extreme in den USA!
Anschließend fuhren wir zum Hotel, das etwas südlich von Miami liegt (in Homestead, der letzten Stadt vor den Keys).
Mi, 04.02.2015
Key West und Miami
Heute standen wir kurz nach 3 Uhr auf, um die gut 250 Kilometer nach Key West zu fahren - und zum Sonnenaufgang da zu sein.
Das haben wir auch geschafft - über diverse Inseln (hier Keys genannt) und noch mehr Brücken ging es zum südlichsten Punkt der USA ("Festland"), nur gut 100 Kilometer von Kuba entfernt.
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Nach einem Frühstück ging es zum Hafen, wo gerade ein großes Kreuzfahrtschiff der AIDA-Reederei eingetroffen war.
Witzig zu sehen, wie hier an Bord die Einreiseformalitäten erledigt werden (die Anweisungen wurden auf Deutsch über die Bordlautsprecher gegeben).
In der Stadt war dann natürlich die Hölle los, der totale Touristenrummel. Die meisten Touristen wurden mit kleinen Bussen durch die Stadt gekarrt.
Im Hafen gibt es Boote ohne Ende, recht beeindruckend - aber nicht die Monster-Jachten. Wer sich die leisten kann, wohnt auf einer der kleineren Inseln rundherum und meidet den Rummel hier!
Da es recht bewölkt war und sogar einige Tropfen runterkamen, sahen wir nur selten die genialen Farben, die das Meer hier oft zeigt.
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Gegen 10 Uhr hatten wir genug gesehen und fuhren zurück. Was in der Nacht extrem schnell ging, dauerte jetzt gut 3 Stunden - und das ist noch extrem wenig!
Die Inseln unterwegs (u.a. auch Key Largo, das auch recht bekannt ist) sind eigentlich nicht viel unattraktiver als Key West - meist aber nicht so überlaufen.
Schön waren die vielen Vögel (vor Allem Pelikane), die oftmals auf den Brücken parallel zum Auto flogen.
Das ist schon recht beeindruckend, wie toll die segeln und fliegen (obwohl sie doch so extrem plump aussehen).
Wir ruhten uns eine Weile im Hotel aus, dann ging es nach Miami. Eigentlich war das für morgen geplant. Aber da wir da nochmals in die Everglades wollen, haben wir das einfach auch noch heute gemacht! ;-)
Miami ist schon richtig spannend - in einer Liga mit Chicago und New York, weit interessanter als z.B. Los Angeles. Allerdings ist es auch extrem stressig, gleichauf mit Manhattan!
Da durch die Verkehrsführung extrem viele Richtungs- und Spurwechsel nötig sind, herrscht hier richtig Krieg auf den Straßen.
Selbst wenn man nur einen guten Meter Lücke zum Vordermann lässt, fährt einem schon mal jemand so da hin, dass man nur nachgeben oder den Crash in Kauf nehmen kann!
In Miami gibt es viel Wasser, Miami Beach liegt auf einer vorgelagerten Insel.
Die vielen Gewässer und Brücken sind richtig attraktiv, die Yachten direkt vor den eindrucksvollen Häusern teilweise echt extrem und wohl hunderte von Millionen wert!
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Downtown ist gar nicht so riesig, aber doch auch attraktiv. Eine Hochbahn führt da durch, das wollen wir nächstes Mal auf jeden Fall machen. Im Auto und im Berufsverkehr sieht man doch nur recht wenig...
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Die Fahrt aus der Stadt raus war wie schon die Fahrt hinein recht anstrengend, sehr langsames Stop and Go über gut 20 Kilometer.
Nach so einem langen Tag natürlich extrem anstrengend, aber wir wollten es ja so haben... ;-)
Do, 05.02.2015
Everglades
Heute stand eigentlich Miami und Umgebung an. Da wir das aber schon gestern erledigt hatten, konnten wir noch einmal einen Tag in den Everglades verbringen.
Wir fuhren einmal quer durch den Nationalpark, wo wir zwei Tage zuvor extrem viele Tiere gesehen hatten.
Da es heute aber deutlich kühler war (zu Beginn "nur" 20°C und Regen), war es heute doch deutlich weniger. Trotzdem sahen wir Alligatoren, Vögel aller Art, springende Fische usw. satt.
Am spannendsten war gleich am Anfang der Fahrt aber ein großer Hund (deutlich größer als ein Schäferhund), der direkt vor uns (keine 10 Meter) unter der Leitplanke hervorgeschossen kam.
Ich machte den Fehler, ausweichen zu wollen - bei gut 100 km/h recht riskant. Zum Glück konnte ich das Auto aber noch vor der Leitplanke abfangen und stabilisieren, den Hund verfehlten wir um nicht mal einen Meter! Unter dem Strich also doch (mit Glück) alles richtig gemacht! ;-)
Nach Besuch des Visitor Centers, wo es auch wieder einen sehr ergiebigen Aussichtssteg gab, fuhren wir dann in ein Panther-Refugium.
Dort leben einige Tiere, von Menschen nahezu ungestört. Es gibt wenige kurze Wanderwege durch das Gebiet, ansonsten ist es unzugänglich.
Der Angler von vorgestern erzählte uns, dass man zu dieser Jahreszeit um die Mittagszeit sehr gute Chancen hat, mindestens eines der Tiere zu sehen.
Die Tiere lassen sich von den hohen Zäunen nicht abhalten, verlassen das Gebiet regelmäßig. So gibt es auch im Rest des Nationalparks recht viele Panther.
Vor wenigen Jahren galten sie noch als praktisch ausgestorben, nun gibt es wieder eine stabile Population.
Allerdings musste man vor einigen Jahren zur Blutauffrischung einige Panther aus Texas herholen, die nach erfolgreicher Blutauffrischung wieder dorthin zurückkehrten.
Wir fuhren etwas auf den Straßen rund um das Refugium herum, wo wir jede Menge interessanter Vögel sahen - aber leider keine Panther.
Auf dem Spaziergang durch das nicht ganz so nasse Sumpfgebiet trafen wir leider ebenfalls auf keines der Tiere, wir sahen aber jede Menge Pfade und Spuren - und einige Knochen, die von erfolgreichen Jagden zeugten!
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Wir fuhren anschließend noch zwei Schleifen auf unbefestigten Straßen (eine davon war die, die vorgestern so ergiebig war).
Die ganz spannenden Tiere machten sich aber - sicher auch wegen dem Wetter (es war inzwischen recht stürmisch und regnete zeitweise auch wieder) - recht rar.
Wir hatten uns schon tagelang gewundert, warum die ganzen Indianer im Reservat hier Deutschland-Fans sind: Überall Deutsche Farben, auf Wimpeln, Hausmauern usw..
Wir mussten dann aber doch feststellen, dass Schwarz-Rot-Gelb-Weiß einfach nur ihre Stammesfarben sind... ;-)
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Wir fuhren dann zurück nach Homestead, wo wir in einen sehr authentischen Mexikaner gingen.
In diesen Familienbetrieb gehen auch überwiegend Mexikaner, wir waren eher die Exoten. Das Essen war eher einfach, aber sehr lecker.
Zurück im Hotel erfuhren wir dann noch über das Fernsehen, dass es heute hier einen Hurrikan der Stufe 1 gegeben hatte - nur ca. 20 Kilometer von unserem Hotel entfernt!
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