Urlaub USA 2016, Hawaii

07.03. – 23.03.2016

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Reisetagebuch - Teil 1: Maui

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Insel Maui - Insel Maui, Road to Hana - Hawaii, große Insel - Oahu - Rückflug (mit San Francisco) - Zusammenfassung


Mo, 07.03.2016
Flug nach Maui
Hawaii - das ist so ziemlich die weiteste Entfernung, die man von Deutschland aus reisen kann! Von Frankfurt geht es nach Los Angeles, wo ich über 4 Stunden für die Einreiseformalitäten habe. Danach dann noch einmal einige Stunden nach Maui.
11 Stunden Zeitverschiebung, ca. 20 Stunden Flugzeit (natürlich mit Zwischenlandung). Das geht natürlich nicht in der "Holzklasse"! Eigentlich wollte ich ja Business Class fliegen. Als dann aber ein Angebot in der First Class für einen mäßigen Aufschlag verfügbar war, überlegte ich nicht lange: Man gönnt sich ja sonst nix! ;-)
So kann ich den Flug ganz entspannt angehen un die Reise wird nicht zur Tortur. Mein erster First Class Flug, man darf gespannt sein! ;-)
Abgeholt wurde ich am Morgen um 7 Uhr. Nach einigen Schwierigkeiten auf der Autobahn ging es dann endlich los - eintauchen in eine Parallelwelt!
Der Check-In war noch recht konventionell. Danach einige Minuten zu Fuß (durch einige Baustellen) rüberlaufen zum First Class Terminal - und man fühlt sich wie auf einem anderen Stern! Man wird persönlich empfangen, eine Person nimmt einem Pass und Tickets ab. Die Sicherheitskontrolle, ganz ohne Stau und Stress, vergeht im Flug. Dann die Lounge, die nicht vergleichbar ist mit der Business Class Lounge. Das Buffet entspricht dem in einem 5-Sterne-Hotel (Schottische Wildlachs usw.), dazu ein Top Service. Wahlweise kann man auch eine Runde schlafen...


Ca. eine halbe Stunde vor dem Abflug wird man dann persönlich zur Passkontrolle geführt (wo natürlich schon alles erledigt ist), dann wird man per Limousine direkt zum Flugzeug gefahren. Im Flugzeug wird man natürlich mit Champagner empfangen - und extrem viel Platz. Man hat sein eigenes (großes) Schrankfach, mit einstellbarem Zahlenschloß. Die Sitze sind riesig, die Abstände ebenfalls. 7 der 8 verfügbaren Plätze waren belegt, 2 Personen lesen den Fluggästen jeden Wunsch von den Lippen ab.

Die Toilette ist ebenfalls leicht überdurchschnittlich. Dort schmiss ich mich dann erst mal in die First Class Uniform, einen bequemen Pyjama.

Das Essen (5 Gänge, siehe Menu) ließ dann die ersten bald 3 Stunden des Flugs buchstäblich wie im Flug vergehen. Der Einstieg, bester Russischer Kaviar, war opulent. Da es gut mundete, gab es gleich noch ne zweite Runde.

Dann die Vorspeise, es gab diverse hübsche Kleinigkeiten. Wer sich nicht entscheiden kann, nimmt einfach mehrere! Als Zwischengang eine Gazpacho, dann eine Bouillabaisse mit Seeteufel (mein Lieblingsfisch). Das Dessert war vom Dessertwagen dann fast schon zu viel, On Top noch ein paar leckere Pralinen.

Dann noch drei aktuelle Filme (James Bond - Spectre, Krieg der Sterne und Die Tribute von Panem). Ich hätte mir auch ein Bett machen lassen können (mit Matratze usw.), wie das die 6 anderen Fluggäste gemacht haben. Zwischendurch schöne Blicke auf Grönland, Packeis und die Rocky Mountains (durch eines meiner drei Fenster). Dann zwei Teller Krustentiersuppe und ein Dessert, und schon ist der Flug vorbei und ich in L.A. ...
Bei der Ankunft verlief alles ganz glatt, die Einreise geht mit den neuen Maschinen viel schneller und das Gepäck wurde extra (in der Nähe des Gepäckbandes) bereitgestellt. Draußen noch eine SIM-Karte kaufen, das ging überraschend lange. Und das war gut, denn danach wurde es etwas ärgerlich: Bei United reicht nicht mal das First Class Ticket aus, um in die Launge zu gehen!!! Gut, dass es nur noch 20 Minuten bis zum einsteigen sind...
Das war aber erst der Anfang von "The Dark Side of the Moon": Der Flieger startete relativ pünktlich, das Wetter war gut.

Aber nach einer Stunde Flugzeit musste er wegen technischer Probleme (Elektrik) umkehren. In L.A. bekam jeder einen Verzehrgutschein. Allerdings sind die $10 (für First Class immerhin $20) bei weitem nicht genug für ein vernünftiges Essen am Flughafen!
Das Bodenpersonal bemühte sich (rief bei Hotel und Autovermieter auf Maui an), konnte aber auch nichts ausrichten. Das Hotel hat keinen Shuttel-Service, der Autovermieter hat in der Nacht geschlossen und Taxis werden (aus Versicherungsgründen?) von United Airlines nicht bezahlt. Also war die Empfehlung, ein Hotel am Flughafen zu nehmen und dann am Morgen das Auto abzuholen oder wahlweise ein Auto von einem anderen Anbieter zu nehmen.
Um 22 Uhr Ortszeit war dann das Ersatzflugzeug bereitgestellt und wir konnten los. Dieses Mal lief alles glatt, wir waren kurz nach 2 Uhr (statt 20:30 Uhr) auf der Insel. Natürlich war da der Bürgersteig hochgeklappt. Dass hier aber niemand von United vor Ort war, empfand ich schon als heftig. Wie, bitte schön, soll man als Fremder ein Hotel finden, wenn keine Ansprechpartner vor Ort sind? Das Internet ging nicht (trotz US SIM-Karte), auch die Büros der Autovermieter waren komplett zu. So blieb mir nichts übrig, als ein paar Stunden hier am Flughafen zu sitzen. Die Autovermieter machen um 5 Uhr auf. Dumm nur, dass meiner (wie ich dann gesehen habe) erst um 7 Uhr öffnet und die anderen mutmaßlich extrem teuer sind! Der Fahrer des Hertz Shuttle, der immerhin per Funk die Verfügbarkeit abfragen konnte, nannte mir den 2,5-fachen Preis meiner Buchung. Das sehe ich dann doch nicht ein! Ich habe jetzt echt 'nen dicken Hals, das war kein guter Einstieg in den Urlaub... :-(
Die Wartezeit war insofern interessant, dass diverse Male die Erde etwas bebte. Man merkt ganz deutlich, dass das hier Vulkangebiet ist! Dass nicht einmal um 5 Uhr (als so langsam wieder Leben in den Flughafen kam) der Starbucks und der Imbiss aufmachten - die beiden einzigen Möglichkeiten, hier etwas zu Essen zu bekommen!

Di, 08.03.2016
Maui - Nordwesten
Ab ca. 3:30 Uhr wurde es richtig laut rund um den Flugplatz. Denn da fingen die Vögel so langsam an aufzuwachen! Gerade die Hühner, die überall in den Bäumen sitzen, scheinen gerade Brunftzeit zu haben. Aber auch der Rest ist überaus laut. Die Halsbandsittiche, die in Deutschland so ziemlich die lautesten Vögel sind, würden hier total untergehen. Selbst am Morgen um 5 Uhr war es nie kälter als ca. 22 Grad - offensichtlich ideal für diese Tiere.
Nach 5 Stunden am Flughafen (statt im bereits bezahlten, recht teuren Hotel) konnte ich dann endlich den Wagen in Empfang nehmen. Ich fuhr dann direkt zu Safeway, um die Einkäufe zu erledigen. Wow, die Preise hier sind auch im Supermarkt echt heftig! Eine normale Flasche Softdrinks, im Rest der USA für ca. einen Dollar zu haben, kostet hier z.B. weit über $2!
Jetzt wäre ich am liebsten gleich zu einem Ausflug gestartet. Aber das ganze Gepäck im Kofferraum, die Kleidung von der Reise an - doch keine gute Idee. So musste ich mich erst mal durch recht dichten Verkehr zum Hotel quälen.
Das Maui Coast Hotel ist relativ günstig (für Hawaii, natürlich). Da darf man keine Wunderdinge erwarten. Doch die Gäste scheinen relativ zufrieden zu sein und die Lage ist gut für mich geeignet. Auch hier muss man natürlich noch eine "Ressort-Gebühr" abdrücken, $25 für Kleinigkeiten wie Internet und parken.

Nach knapp 2 Stunden im Hotel fuhr ich zum nördlichen Teil der Insel, einmal die Küstenstraße komplett. Das ist die kürzeste der geplanten Touren. Eigentlich gibt es da die Chance, Schildkröten und/oder Wale zu sehen. Dazu hätte man sich aber deutlich mehr Zeit nehmen müssen. So spät am Tag war der Verkehr trotz der hier recht guten Straße schon ziemlich lästig (wie schon auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel) - teilweise Stop and Go. Unterwegs an der Westküste gab es auch außerhalb der teilweise recht großen Ressorts einige empfohlene Strände. Von der Straße aus sehen die teilweise genial aus. Wenn man dann hinunter geht, sind sie immer noch schön - aber teilweise doch deutlich konventioneller. Dass die Nachbarinseln recht nah sind, macht die Aussicht noch ein bisschen interessanter.

Bis zum nördlichsten Zipfel blieb das relativ konsistent. Danach wurde die Straße endlich interessant, zumeist einspurig. Dazu recht viel Steinschlag, genau das richtige, um mich wachzuhalten! ;-) Zwischendurch konnte ich einige Schnappschüsse aus dem fahrenden Auto machen, anhalten war kaum drin.

Leider war das gelbe Auto (Ford Mustang Cabrio, eines der meistgesehenen Autos hier neben dem Jeep Wrangler) ein echtes Verkehrshindernis. Er fuhr teilweise nicht mal Schritttempo, weil sie fotografieren wollte. Ansonsten kroch er am linken Straßenrand und zeigte recht gut, dass er es ÜBERHAUPT NICHT beherrscht! Leider war das Auto zwischen uns viel zu friedlich, machte ihm überhaupt keinen Druck. So kam er gar nicht auf die Idee, mal rechts ranzufahren. Auch als ein lokaler Lastwagen uns alle halsbrecherisch überholte, blieb der Fahrer total ignorant. Nach mehr als einer halben Stunde musste ich dann doch Rabatz machen, da endlich kapierte er es. Von nun an hatte auch ich meinen Spaß und er seine Ruhe... ;-)

Mi, 09.03.2016
Maui - Krater
Der Sonnenaufgang auf dem Vulkan soll spektakulär sein - das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen... Nach 4 Uhr Ortszeit ging es los (eine Stunde später als vom Hotelpersonal empfohlen).
Auf dem Weg noch ein Geburtstagskind überrascht (Anruf), während ich durch recht starken Regen fuhr. Als es dann in den Berg ging, konnte ich gut Zeit gutmachen. Die Straße hat zwar extrem viele Serpentinen, ist aber unten klasse ausgebaut. Statt der erlaubten 30 Meilen kann man da locker 70-80 Meilen fahren und hat viel Spaß! ;-) Auf halber Höhe war es dann aber vorbei mit dem Spaß, eine lahme Kröte kroch mit vielleicht 20 Meilen den Berg hoch und hatte diverse Autos im Schlepptau. Die vielen Hinweise (Schilder), dass langsame Fahrzeuge die Ausbuchtungen nutzen sollen, übersah er geflissentlich. So wäre ich beinahe zu spät gewesen, es reichte gerade noch. Da oben waren schon sehr viele Fahrzeuge, hunderte Menschen (viele hatten hier übernachtet). Und das bei eisig kalten Temperaturen, ca. 3°C bei fies kaltem Wind - klar, hier ist man auf über 3000 Metern Höhe. Ich konnte einen der letzten Parkplätze am Gipfel ergattern. Wer danach kam, musste sich was anderes suchen (die Straße wird dann gesperrt).
Über eine Stunde vor dem eigentlichen Sonnenaufgang ging es los mit dem Schauspiel.

Als dann kurz nach halb sieben Uhr die Sonne aufging, wurden die Leute richtig munter!

Als ich zum Auto zurückging, konnte ich eindrücklich sehen, wie gefährlich es hier oben sein kann: Eine junge Frau (vielleicht 20) war offensichtlich gestürzt, aus Unachtsamkeit oder wg. Erschöpfung. Sie hatte eine große Schramme an der Schläfe, wurde von Rangern zum Parkplatz gebracht - mit Sauerstoffmaske.
Danach fuhr ich noch zu einigen anderen Aussichtspunkten, die schöne Ausblicke gewähren. Toll, wie sich die Krater so langsam aus den Wolken herausschälen. Fotografieren ist aber schwer, extremes Gegenlicht!


Das (sehr kleine) Visitor Center ist leider wegen Umbau geschlossen. Das Visitor Center weiter untem am Hauptquartier hat weder eine Ausstellung noch einen Film, ist also ausschließlich Anlaufstelle für Fragen. Also ging ich zum "Mittagessen" (um 9 Uhr) zu einem Thailänder.
Am Nachmittag wollte ich eigentlich unten an der Küste eine kleine Wanderung machen (der Regen hatte aufgehört). Da aber ein recht starker Sturm aufkam, ließ ich das dann doch lieber sein.

Do, 10.03.2016
Maui - Road to Hana
Heute war ich zum ersten Mal in der Lage, so richtig aktiv zu sein. Die letzten beiden Tage merkte ich doch den Jetlag und die 48 Stunden ohne Schlaf. Heute habe ich den Tag aber voll ausgereizt. Zuerst die Road to Hana, ein absolutes Muss hier auf der Insel (siehe unten). Danach eine Wanderung zu einem Wasserfall (kurz, nur 10 km - aber recht heftig), dann die Fahrt über eine teils unbefestigte Straße um den Krater herum und dann noch den Sonnenuntergang oben auf dem Krater! Im Hotel war ich dann erst so gegen 21 Uhr, 8 Uhr nach Deutscher Zeit. Dann noch duschen und eine Kleinigkeit essen, die Bilder schaffte ich da nicht mehr (es waren sehr viele). Die reiche ich morgen nach, vor dem Flug sollte genug Zeit sein!
Die Straße nach Hana ist sicher eines der (wenn nicht das) Highlights der Insel. Am Anfang noch ein Touristenort und jede Menge Ressorts (mit tollen Stränden), danach Wasserfälle, Steilküste, echter Dschungel, der Drehort für Jurassic Park usw. - da ist für jeden was dabei! Wer meint, kurvige Straßen zu lieben, sollte das hier hinterfragen - danach weiß man ganz genau, ob das echte Liebe ist oder nur ein Flirt! ;-)
Leider trüben die vielen Touristen das Bild ein bisschen - die fahren so schlecht Auto, einfach unglaublich! Immerhin kann man so ganz locker auch aus dem fahrenden Auto heraus Fotos machen.


In Hana bin ich dann bei einer sehr interessanten Kooperative gelandet, die lokale Produkte vermarktet. Es gibt sehr interessante Kleinigkeiten wie Thunfischbrote (mit sehr viel frischem White Fin Thunfisch) oder Joghurts mit frischen Früchten (beides hatte ich). Das Personal bekommt deutlich mehr als den Mindestlohn (darauf wird auch hingewiesen), Trinkgeld wird nicht angenommen. Auch die Preisgestaltung ist für US-Verhältnisse ungewöhnlich: Der angegebene Preis enthält schon die Steuern! Dazu schmeckt es auch noch gut...

Der Ort Hana selbst, das ist im Prinzip ein heruntergekommener Hafen. Da hier nur ganz wenige Menschen herkommen, hat er viel von seiner ursprünglichen Art beibehalten.

Danach fuhr ich in den Nationalpark, wo eine recht kleine (nur 10km), aber relativ heftige Wanderung zu einigen Wasserfällen wartete. Es ging über Stock, Stein und Wurzeln, einen Großteil durch mächtigen Bambuswald. Ein riesiger Ficcus bzw. Drachenbaum erinnert stark an Teneriffa (botanischer Garten).

Die Wasserfälle sind derzeit leider teilweise trocken, zu den schönen Pools kommt man nicht (zu steil oder Pfade gesperrt).

Danach dann noch runter ans Meer, wo es eine doch recht heftige Brandung gibt. Ich bekam eine ganze Menge Gischt ab, deshalb die Schatten auf allen nachfolgenden Bildern.

Die Fahrt um den Vulkan herum ist recht spektakulär, aber absolut nicht dramatisch. Nur die vielen Autos nerven. Die kriechen selbst in Steinschlaggebieten im Schritttempo herum, das ist echt gefährlich. Beinahe hätte es mich erwischt, einige Tennisballgroße Steine flogen direkt vor mir (1 Meter) auf die Straße!

Nach nicht einmal 5 Kilometern wirklich etwas rauerer Straße wurde es dann recht gemütlich - ein herrliches Küstensträßchen. Das findet auch das Rind, das mich gar nicht beachtete (obwohl ich einiges versuchte, seine Aufmerksamkeit zu erlangen)... ;-)

Hier hinten hatte übrigens Charles Lindbergh die letzten Jahre seines Lebens verbracht.
Teilweise erinnert das hier doch recht stark an Teneriffa.

Danach ging es wieder hoch zum Krater. Nun war ein komplett anderes Licht wie gestern, auch schön!

Das Gebäude ist übrigens die Schutzhütte oben auf dem Gipfel. Die war zum Sonnenaufgang total überfüllt, wie auch die Terrasse. Deshalb setzte ich mich (wie viele andere) unterhalb der Mauer auf den Felsen. Das rumkraxeln bei Dunkelheit ist nicht ganz ohne...
Dann das Highlight, der Sonnenuntergang. Der Andrang war deutlich geringer, vielleicht gut 50 Personen. Witzig, wie die Leute ihre GoPros und Selfie Sticks platzieren - richtige Kamerhas gibt es nur noch ganz handverlesen.

Die Sequenz habe ich dann komplett aufgenommen, will das als Zeitrafferfilm aufbereiten. Einige Auszüge:


Die Farben sind einfach unglaublich! Ich war der letzte oben auf dem Gipfel, gut eine Stunde bei 1-2 Grad und ganz fiesem Wind ist aber auch wirklich heftig. So freute ich mich auf das relativ warme Auto. Aber nicht so schnell: Der Autoschlüssel empfand es auch als zu kalt, die Batterie war leer! Wie nun ins Auto reinkommen? Ich sah mich schon den Berg hinunterlaufen, es war nur noch eine Handvol Autos auf dem Parkplatz und die schienen übernachten zu wollen. Ein Fahrer, der zuerst ziemlich unbeholfen aussah, rettete mich aber dann: Er wusste (im Gegensatz zu mir), dass in den elektronischen Schlüsseln immer auch ein altmodischer Notschlüssel steckt! So kam ich dann doch noch ins Auto. Gut, dass der Autovermieter praktisch auf dem Weg liegt, so kam ich gleich zu einer neuen Batterie. Kurz nach 21 Uhr war ich dann wieder im Hotel.

Weiter mit Teil 2 - Hawaii, große Insel

Weiter mit Teil 3 - Oahu



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